Smarte Geräte im Alltag
Internet der Dinge
Wearables
Wearables sind elektronische Geräte, die direkt am Körper getragen werden können oder sogar in die Kleidung integriert sind. Sie verbinden uns direkt mit dem Internet der Dinge und werden deshalb immer wichtiger. Wearables kommen in vielen Bereichen zum Einsatz: in Freizeit, Ausbildung und Beruf oder Gesundheitswesen.
Exercise:
Die meisten Wearables sind mit Sensoren ausgestattet, die Körperdaten oder Daten aus unserer Umgebung sammeln. Diese Daten werden dann entweder direkt im Wearable analysiert oder zur Analyse in die Cloud hochgeladen.
Viele Wearables stellen uns zudem Informationen zur Verfügung, die uns bestimmte Aufgaben erleichtern, zum Beispiel die Navigation an einem fremden Ort. Wie gut kennst du dich bereits mit Wearables aus? Ordne den Geräten die jeweiligen Funktionen zu.
Willkommen im schlauen Haus
Das Smart Home ist ein Paradebeispiel dafür, wie nützlich das Internet der Dinge sein kann. Im „schlauen Haus“ lassen sich viele verschiedene IoT-Geräte miteinander kombinieren.
Die wichtigsten Anwendungsfelder sind dabei Unterhaltung (Entertainment), Wohnkomfort, Sicherheit und Energie. Immer mehr Haushaltsgeräte werden mit Sensoren beziehungsweise Aktoren ausgestattet und arbeiten durch die dahintersteckende KI-Anwendung „schlau“.
Ein paar Beispiele gefällig? Es gibt etwa die smarte Glühbirne, die sich per Sprachbefehl an- und ausschalten lässt. Dabei kommen sogenannte Sprachassistenten zum Einsatz. Ein anderes Beispiel ist die smarte Heizung, die das Haus schon vorheizt, während man sich noch auf dem Heimweg befindet. Dafür übermittelt das Smartphone die aktuellen Standortdaten an den Dienst, der die Heizung steuert.
Ein drittes Beispiel ist der smarte Saugroboter, der zunächst den Grundriss der Wohnung einscannt und dann zu vorgegebenen Zeiten bestimmte Zimmer säubert. Nicht zuletzt bietet ein Smart Home viele Vorteile für Senior*innen: Sensoren können etwa erkennen, ob das Licht nachts brennt, oder Alarm schlagen, wenn sie längere Zeit keine Bewegungen mehr registriert haben.
Bei allen Vorteilen gilt zugleich: Die Geräte sammeln schützenswerte Daten. Deshalb ist es wichtig, auf die Geschäftsbedingungen der Anbieter zu achten. Außerdem werden die Geräte oft mit einem Standardpasswort – beispielsweise „00000“ – ausgeliefert. Bei solchen Voreinstellungen haben Hacker*innen leichtes Spiel, weshalb man bei neuen Geräten zügig das Passwort ändern sollte.
Auch das regelmäßige Durchführen von Updates auf den Geräten ist für den Schutz der Daten wichtig. Eine technische Herausforderung stellen die unterschiedlichen Kommunikationsprotokolle dar: Nur wenn sich Gerät A und Gerät B „verstehen“, können sie im Smart Home auch zusammenarbeiten.