KI at work: Arbeit mit oder gegen den Algorithmus?

Die Szenarien für die Zukunft der Arbeit gehen weit auseinander. Die aktuellen Entwicklungen bei KI-Systemen beflügeln große Hoffnung auf weitere Durchbrüche und damit verbundene Produktivitätssprünge. Sie öffnen selbst die Tore derjenigen Betriebe, die sich bislang dem Thema eher vorsichtig genähert haben. Jeder Schreibtischarbeitsplatz wird zu einer KI-Workstation und wir alle benötigen neue Kompetenzen, um diese zu beherrschen. Einerseits fallen manche Arbeitsplätze dem KI-Einsatz ganz zum Opfer oder unterliegen einer verstärkten Kontrolle. Andererseits entstehen völlig neue Aufgaben und damit auch neue Arbeit.

Der Zeitgeist poltert: KI muss an jeden Arbeitsplatz, um Betriebe produktiver und wettbewerbsfähiger zu machen. Und natürlich: um Arbeit aufzuwerten. Doch was steckt nun wirklich dahinter? Welche Potenziale und welche Risiken birgt KI für die Arbeitswelt? Und wie können Menschen befähigt werden, die Arbeitswelt der Zukunft souverän mitzugestalten?

Beim regionalen Meetup des KI-Campus am 14. März in Berlin geben zwei Expert:innen Kurzimpulse zum Thema, die anschließend mit dem Publikum diskutiert werden. Die Veranstaltung findet von 12:00 bis 14:00 Uhr in den Räumen des KI-Campus am Tempelhofer Ufer 11 statt.
 

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Christian Kellermann erforscht am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) was gelingen muss, damit KI am Arbeitsplatz funktioniert. Die Zukunft der Arbeit ist auch sein Thema als Professor für Arbeit und Digitalisierung an der University of Labour in Frankfurt/Main.

Ana Dujić leitet die Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die unter anderem das KI-Observatorium betreibt. Sie ist nicht nur eng mit den Initiativen der Bundesregierung zu aktuellen KI-Themen vertraut, sondern kennt auch Perspektiven und Regulierungsansätze auf EU-Ebene.

 

Über die KI-Campus-Meetups:

Die KI-Campus-Meetups bieten Gelegenheit, aktuelle Themen und Fragestellungen zu KI mit regionalem Bezug zu diskutieren. Immer inbegriffen ist die Frage, welche Kompetenzen und Bildungsformate jetzt und zukünftig benötigt werden, um mit den rasanten Entwicklungen Schritt halten zu können. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung.
 

Moderation: Stefan Göllner
Veranstaltungsmanagement: Lorena Markewitsch

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