KI in der Medizin
Künstliche Intelligenz spielt in der Medizin eine immer bedeutendere Rolle – von der Früherkennung bis zur personalisierten Behandlung. Anwendungen wie Symptom-Checker und Health-Apps erfassen Gesundheitsdaten standardisiert, unterstützen eine frühzeitige Diagnose und verbessern die Wirksamkeit von Therapien.
Auch bildgebende Verfahren profitieren von KI, etwa durch präzisere Auswertung medizinischer Bilder und bessere Unterstützung bei der Diagnosefindung. Auf dem KI-Campus lernst du, welche KI-Methoden in der Medizin eingesetzt werden, bei welchen Erkrankungen sie besonders hilfreich sind und warum die Qualität medizinischer Daten dabei eine zentrale Voraussetzung ist.




Prof. Dr. Anne Herrmann-Werner hat ein Studium der Humanmedizin in Marburg, London und Zürich absolviert. Sie ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und hat einen Lehrstuhl für Medical Education mit Schwerpunkt Medizindidaktik an der Medizinischen Fakultät Tübingen. Zudem ist sie Direktorin am Tübingen Institute for Medical Education (TIME). Ihre Interessenschwerpunkte liegen in Kommunikation, Interaktion, Stress/Resilienz, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz.

Amir Madany Mamlouk ist Privatdozent an der Universität zu Lübeck. Sein Schwerpunkt in der Forschungstätigkeit ist die Anwendung und Entwicklung von Methoden des Maschinellen Lernens auf hochdimensionale Daten aus den Biowissenschaften mit häufig sehr geringen Fallzahlen sowie die Erforschung der neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmungsprozessen (hier speziell des Riechsinns). Im Bereich der Hochschuldidaktik stehen stark interdisziplinäre Fächer aus dem MINT-Bereich im Fokus seiner Entwicklungsprozesse, hierbei speziell alternative Bewertungsformen dieser Kurse und deren Evaluation.
Dr. med. KI - Ethics



